Vladimir Sorokin / Daniel Richter

Nastja

»Ich wollte etwas über den Beginn des 20. Jahrhunderts sagen, der nicht nur Revolution, sondern auch eine neue Moral versprach. Eigentlich glaube ich, dass es bei Nastja nicht um Nastja geht, sondern um die russische Intelligenzija am Vorabend des Jahrhunderts der lang erwarteten Freiheit.« — Vladimir Sorokin

Artwork von Daniel Richter

Aus dem Russischen von Dorothea Trottenberg

No. 25 | 124 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Format 24 x 16,5 cm, Hardcover in Fadenheftung mit silbernen Prägung, Kapitalband, farbigen Vor- und Nachsatz

1. limitierte Auflage von 1000 durchnummerierten Exemplaren

ISBN  978-3-945867-25-9

EUR 34,00

Ein extremer Text, der um eine Gewalttat an einem Mädchen gebaut ist und in dem geschildert wird, wie die Freiheit in Russland aufgefressen wird.
— Deutschlandfunk Kultur

 

Vladimir Sorokin geboren 1955 in Bykovo, bei Moskau. Er gilt als der bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Russlands. Er ist einer der schärfsten Kritiker der politischen Machtsysteme Russlands und sieht sich regelmäßig Angriffen regimetreuer Gruppen ausgesetzt. Sorokin lebt und arbeitet in Moskau und Berlin. 

 
 

Daniel Richter geboren 1962 in Eutin, ist einer der erfolgreichsten Maler der Gegenwart. Von 2004 an war er Professor für Malerei an der Universität der Künste Berlin. Nachdem er sein Amt vorzeitig niedergelegt hatte, übernahm er 2006 die Professur für Erweiterten malerischen Raum an der Akademie der bildenden Künste Wien. Richter lebt und arbeitet in Berlin, Hamburg und Wien.

 
 

Dorothea Trottenberg geboren 1957, Slavistin und freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören u.a. Lev Tolstoj, Ivan Turgenev, Iwan Bunin, Sigismund Krzyzanowski, Sergej Dowlatow, Vladimir Sorokin und Elena Chizhova. Für ihre Übersetzungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

 

Edition zum Buch


Vladimir Sorokin bei ciconia ciconia

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